Rückblick auf Veranstaltungen des Jahres 2018:

Das war in 2018:

4.12. und 19.12.2018 KZ-Osthofen:
Gedenkstättenfahrten zum Abschluss unseres Förderprojekts mit den Gesamtschulen:



Mit der Weihnachtsfeier hätten die Aktivitäten des aktuellen Jahres enden können, wäre nicht unser Schulprojekt zur Stärkung des Geschichts- und Demokratiebewusstseins gewesen. Dies Projekt unter dem Titel:
„Mit Rückblick und Weitsicht -
freiheitlich demokratische Werte schätzen und verteidigen lernen“.

hatte nach den Herbstferien nochmal Fahrt aufgenommen und da wir es erfolgreich zu Ende bringen wollten, haben wir als letzte größere Aktivität sogar noch am 19. Dezember mit 60 Teilnehmern/ Schülern der Georg-Büchner-Schule eine Gedenkstättenfahrt nach Osthofen unternommen.

Die Aktivitäten im Projekt, die wir gerne besser übers Jahr verteilt hätten, waren in Zusammenarbeit mit den Rodgauer Gesamtschulen - Heinrich-Böll-Schule (HBS), Georg-Büchner Schule(GBS) und Geschwister-Scholl-Schule (GSS) - geplant. Leider kam mit der GSS außer Vorgesprächen keine konkrete Zusammenarbeit zustande und die Terminabstimmung war insgesamt schwierig.

Die Erneuerung der Gedenkstätte Rollwald und die Stolpersteinverlegungen in Weiskirchen waren 2018 öffentlichkeitswirksame lokale Ereignisse mit Geschichtsbezug, die wir auf jeden Fall im Projekt einbeziehen wollten und sie sorgten für eine ungewollte Verschiebung der Aktivitäten in Richtung Jahresende: Anfangs wurde uns von der Koordinatorin Gunter Demnigs ein Verlegetermin in Aussicht gestellt, der bereits in den Sommerferien gelegen und eine Schülerbeteiligung verhindert hätte. Die weiter Planung sah erst Mitte Oktober vor, dann den 9. November und die verbindliche Zusage lautete schließlich auf den 16. November.
Auch die Fertigstellung der Arbeiten an der Gedenkstätte Rollwald verschob sich im Laufe des Jahres vom zunächst genannten Ziel Juli/ August auf Anfang November, was ein sinnvolles Einbeziehen beider Schwerpunkte im Projekt erst nach den Herbstferien möglich machte.

Die Ausstellung Kinder im KZ-Theresienstadt und ein Zeitzeugengespräch in der Heinrich-Böll-Schule mit Einführungsvortrag im März waren Auftakt des von Demokratie Leben! geförderten Projekts. Zwar konnte aus Platzgründen das Zeitzeugengerspräch nicht für schulexterne Besucher geöffnet werden, aber die Presse war anwesend und hat einen positiven Bericht darüber gebracht. Die Ausstellung konnte für 14 Tage nach Voranmeldung im Sekretariat der HBS besucht werden.

Weitere Aktivitäten waren

- Ausstellung zur Meinungsfreiheit (für die Öffentlichkeit als auch für Schüler*innen der HBS gezeigt).
- zusammenfassende Referate an beiden Schulen, in denen die geschichtliche Entwicklung von der Weimarer Republik mit dem Erstarken der NSDAP bis zur Machtübernahme der Nazis und der Abschaffung der Demokratie behandelt wurde.
- Thematisiert wurden auch deren Propagandamethoden, Nutzung der Medien (Presse und Rundfunk) zur Verbreitung ihrer Ideologie und von Feindbildern, das Schüren von Ängsten und Anbieten „einfacher“ Lösungen
- Aufzeigen von Parallelen zur aktuellen politischen Entwicklung.
- Workshops an HBS und GBS zum Thema aktueller Methoden der Nachrichtenverfälschung und Meinungsmache durch FAKE-News
- Kameraschulung und Vorbereitung eines Videoteams von Schülern der HBS
- Begleitung und Dokumentation der Gedenkstätteneinweihung und Stolpersteinverlegung auf Video
- Vortrag des Künstlers Gunter Demnig für Schüler*innen und Öffentlichkeit mit Videoaufzeichnung - Einweisung der Jugendlichen in den Videoschnitt und Nacharbeit der Aufnahmen im Studio (MOK)
- Abschließende Gedenkstättenfahrt mit Schüler*innen der HBS und GBS zum KZ-Osthofen am 4. und 19.12.

16.12.2018 15 Uhr - Weihnachtsfeier von munaVeRo
im Sozialzentrum Nieder-Roden.

08.12.2018: W.I.R. Konzert für Toleranz und Vielfalt
im Bürgerhaus Rodgau-Nieder-Roden - laut, bunt und erfolgreich! Näheres dazu -->

18.11.2018 um 14:30 Uhr: Gedenkfeier Rollwald: Wir haben an diesem Tag wie jedes Jahr zur Gedenkfeier für die Opfer des Lagers Rollwald eingeladen, auf der Gedenkstätte, dem Gelände des ehemaligen Lagerfriedhofs in Rollwald, am Ende der Rhönstraße. Einladung zur Gedenkfeier

Die Gedenkstätte hat nach einer über mehrere Jahre gereiften Planung, auf die wir auch seitens der Rollwald-AG mit Gestaltungsvorschlägen Einfluss nehmen durften, ein neues Gesicht bekommen.

Wir sind den an der Planung und Gestaltung Beteiligten, insbesondere dem Leiter des Fachdienst2 Stadtplanung, Herrn Kämmerling dankbar für ihr persönliches Engagement sowie die Ausdauer, mit der sie das Projekt zum Erfolg geführt haben.
Überrascht und ein wenig enttäuscht waren wir nur, dass die Einweihung der Gedenkstätte entgegen dem lange bestehenden Konsens nicht gemeinsam vorgenommen werden konnte.
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Am 16.11. ab 15 Uhr fand die zweite Rodgauer Stolpersteinverlegung statt

Wir habe diese gemeinsam mit dem Heimat- und Geschichtsverein Weiskirchen organisiert. Sie fanden im Stadteil Weiskirchen, in der Waldstraße vor Haus Nr. 4 und in der Schillerstraße, bei Hausnummer 7 statt, der heutigen Flüchtlingsunterkunft. Dort stand früher der Gasthof der jüdischen Familie Meyer, der Darmstädter Hof, bevor er abgerissen und mit dem "Olive Inn" überbaut wurde. Einladung zur Stolpersteinverlegung


10.11.2018, 14 Uhr: Von besonderer Bedeutung für uns war
die Einweihung der neugestalteten Gedenkstätte zum Lager Rollwald.

Die Stadt hatte dazu am 10.11. um 14 Uhr eingeladen.
Die Einweihung wurde allerdings als rein städtische Veranstaltung verstanden und durchgeführt - wir waren also nur als interessierte Bürger dort beteiligt und haben die Ansprachen dem Bürgermeister und dem Landschaftsarchitekten überlassen.
Dennoch haben wir die Veranstaltung aktiv begleitet, indem wir mit dem Videoteam unseres Schulprojekts den Ablauf gefilmt haben.

29. September 2018, Begegnungsfest im Bürgerhaus Weiskirchen:

Gemeinsam mit der Stadt und deren Koordinatorin für die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit, Frau Vanessa Holly sowie der Caritas, dem DRK, den Ahmadiyya und der islamischen Gemeinde Rodgau haben wir geholfen ein fünftes Begegnungsfest in Rodgau zu organisieren. Diesmal sind wir jedoch nicht die Hauptverantwortlichen gewesen, sondern haben nur als Unterstützer und Berater weitgehend im Hintergrund agiert und die Kosten-Abwicklung und Abrechnung übernommen. Die Verantwortung und Planung lagen bei der Stadt und Frau Holly.
Neben beigestellten Materialien und Know how haben wir auch die Kulturgruppe Welt aus Gießen mit ihrem Trommelwirbel engagiert und deren Honorar und Fahrtkosten finanziert.

23.09.2018 Großzügige Spende für die Flüchtlingshilfe nach dem Charity-Walk:

Die Ahmadiyya Muslime hatten den munaVeRo Vorsitzenden zum Charity Walk der Anwar Moschee am 23.09. nach Jügesheim eingeladen.
Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Jürgen Hoffmann wurde trotz heftigen Windes, der ein Pavillonzelt nur dank menschlicher Beschwerung am Boden gelassen hatte, der Lauf gestartet. Als Abschlusszeremonie gab es eine Siegerehrung für die besten Läufer, die ein Präsent erhielten. Die Einnahmen des 2. Ahmadiyya Charity Walk Rodgau (Startgeld und weitere Spenden) wurden an „Gemeinsam mit Behinderten", an „munaVeRo" für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe in Rodgau und an die internationale Hilfsorganisation „Humanité First e.v.“ gespendet. Im Anschluss an die Siegerehrung erhielten die Vertreter der Vereine jeweils einen Symbolischen Scheck überreicht, der für die beiden lokalen Vereine auf 1.600,00 € ausgestellt war. Einige Tage später ist das Geld auf unserem Spendenkonto für die Flüchtlingsarbeit eingegangen.
Wir sagen herzlichen Dank dafür im Namen der von uns betreuten und unterstützten Flüchtlinge!

20.09.2018 Zweites Jahrestreffen der LAG im Frankfurter Gallustheater: Thema KZ Katzbach.

17.09.2018 Eröffnung der Ausstellung (17.9. bis 28.9.) mit Schülerarbeiten zur Meinungsfreiheit im Bürgerhaus Nieder-Roden.
Die Ausstellung war ein gemeinsamer Beitrag der Stadt, der Kulturregion Frankfurt/Rhein.Main und von munaVeRo zu den Interkulturellen Wochen im Kreis Offenbach.

13.09.2018 Erster Gesprächskreis für Flüchtlinge.
(Die Sprach-AG des Vereins hat im August beschlossen, beginnend mit dem 13.9. einen abendlichen Gesprächskreis für Geflüchtete einzuführen, die sich unabhängig von Kursen gerne in der deutschen Sprache üben wollen.
Der Gesprächskreis findet einmal wöchentlich Donnerstags von 19 - 21 Uhr im Anbau des Sozialzentrums Nieder-Roden statt.)

Vernetzungstreffen der bunten Bündnisse in Südhessen
Am 19.6. in Heppenheim und am 18.9. in Rodgau fanden Treffen der Südhessischn Bündnisse statt. Unter anderem wurde eine gemeinsame Ankündigung von Aktivitäten für die internationalen Wochen gegen Rassismus im März 2019 verabredet.

08.06.2018: Beiratssitzung des Vereins
Da die letzte Beiratssitzung im Sommer 2015 stattgefunden hatte, erstattet der Vorsitzende einen Bericht über die Vereinsaktivitäten seit 2015, chronologisch und gegliedert nach Themenschwerpunkten (Flüchtlingshilfe, Antirassistische Arbeit, Erinnerungsarbeit).

25.04.2018 Information zu Rollwald jetzt auf der Homepage der LAG:

Beim Treffen der Rollwald-AG am 28.3. wurde festgestellt, dass wir trotz Mitgliedschaft nicht auf der Homepage der LAG-Hessen verzeichnet sind und beschlossen, entsprechende Informationen vorzubereiten und insgesamt die Veröffentlichungen zu Rollwald in Printform und im Internet zu prüfen und ggf. zu überarbeiten. Ein Flyer über das Lager Rollwald zum Auslegen und der Inhalt einer Darstellung für die LAG-Seite wurden am Anfang April mit der Stadt/ Bm Hoffmann abgestimmt.

Nachdem bei einer Anfrage wegen des Eintrags festgestellt wurde, dass es aktuell keinen Verwalter /Bearbeiter für die Homepage der LAG gab, der unsere Information zeitnah hätte einfügen können, wurde in Abstimmung mit dem Sprecherrat der LAG eine Aktualisierung dieser Homepage durch den munaVeRo-Vorsitzenden übernommen, der dabei auch gleich unsere Information mit Stand 25.4.2018 eingefügt hat.

14.04.2018: Aufführung der NSU-Monologe durch die Bühne für Menschenrechte, Berlin:

Wir haben als Partner von "Bunt statt Braun Stadt und Kreis Offenbach" die Bühne für Menschenrechte, Berlin zur Aufführung der NSU-Monologe nach Rodgau eingeladen.

Details zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte auch dem Flyer, den sie hier (bitte auf das Bild klicken) herunterladen können.
Er wurde von munaVeRo nach einer Vorlage der Bühne für Menschenrechte gestaltet, für deren Überlassung wir uns bedanken.

Die Veranstaltung fand im kleinen Saal des Bürgerhauses Nieder-Roden statt. Bereits eine Stunde vor der Aufführung war Einlass im Foyer des Bürgerhauses, in dem auf Transparenten, an Stellwänden und auf Tischen Informationen präsentiert wurden - von NSU-Watch, vom Kreis-Ausländerbeirat und dem Deutsch-Türkischen Forum, von der Förderstelle für "Demokratie leben!" bei der AWO Offenbach Land, von munaVeRo und Bunt statt BRAUN, einer Gruppe der DIDF-Jügend aus Frankfurt (nicht zu verwechseln mit DITIB, dem Verband türkischer Muslime in Deutschland! Die DIDF-Jugend wurde als nicht religiöse demokratische und für soziale Gerechtigkeit eintretende Organisation von kurdischen und türkischen Jugendlichen in Deutschland gegründet), den Falken aus Offenbach, dem VVN und anderen, die gemeinsam für ein friedliches Zusammenleben in Vielfalt und gegen jede Form von Diskriminierung, Rassismus oder gar Gewalt eintreten.
Der Islamischen Gemeinde Nieder-Roden danken wir für die Bewirtung der Besucher mit Tee und Fingerfood in Form von kleinen türkischen Spezialitäten. Daneben wurden von den Veranstaltern im Vereinscasino Kaltgetränke ausgeschenkt.

Zur Vermittling eines Eindrucks von der Wirkung des "wortgetreuen Theaters" verweisen wir auf den Trailer, der gegenwärtig bei Youtube zu finden ist!

Die Begrüßung zur Aufführung musste mit knapp 30 Minuten Verspätung beginnen, da der Musiker nicht pünktlich anwesend sein konnte.
Das war aber kein Problem, sondern eher von Vorteil, da die Zeit von vielen der ca. 160 - 170 Gäste aus Frankfurt, der Stadt Offenbach und zahlreichen Kommunen des Kreises Offenbach zu angeregten Gesprächen und Gedankenaustausch genutzt werden konnte und auch mehr Zeit blieb, die angebotenen Informationen zur Kennnis zu nehmen und sich mit Essen und Trinken zu versorgen.

Die Schauspieler brachten dem Publikum die Auswirkungen der verfehlten Aufklärung der NSU Morde und der Unterstellungen und Verdächtigung auf das Leben von Angehörigen der Opferfamilien in geradezu schmerzhafter Weise nahe.
Bei der veranstltung wurde kein Eintritt erhoben, da die Kosten weitgehend durch Fördermittel von "Demokratie leben!" abgedeckt werden konnten.

Hier einige Foto-Impressionen von der gelungenen Veranstaltung.


Am 22.03. waren wir beim ersten Jahrestreffen 2018 der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der Gedenkstätten und Erinnerungsinitiativen zur NS-Zeit in Hessen vertreten. MunaVeRo ist mit der AG-Rollwald seit September 2016 Mitglied der LAG Hessen. Eingeladen hatte das Brüder-Schönfeld-Forum nach Maintal.

12. - 25.3. 2018: Internationale Wochen gegen Rassismus - wir haben uns (im Rahmen unseres Engagements im Bündnis Bunt statt BRAUN - Stadt und Kreis Offenbach) beteiligt!


Flyer mit allen Veranstaltungen der südhessischen Bündnisse im Zeitraum zum download

Veranstaltungen in Rodgau und Offenbach:

13. - 23.03.2018 Ausstellung "Kinder im KZ Theresienstadt" in der Heinrich Böll Schule, 63110 Rodgau Nieder-Roden, Wiesbadener Str. 63)

Als Bündnispartner des Offenbacher Bündnisses Bunt statt BRAUN im Kreis Offenbach haben wir gemeinsam mit dem Förderverein der Heinrich-Böll-Schule die Holocaust- Überlebende Edith Erbrich zu einem Zeitzeugengespräch eingeladen und die Ausstellung "Kinder im KZ Theresienstadt" des "Studienkreises Deutscher Widerstand 1933-1945" in die Schule geholt.
Ausstellung und Zeitzeugengespräch waren Auftakt eines von Demokratie-Leben! geförderten Projekts zur Stärkung des Geschichts- und Demokratiebewusstseins, das wir 2018 mit den Gesamtschulen in Rodgau durchgeführt haben:
„Mit Rückblick und Weitsicht -
freiheitlich demokratische Werte schätzen und verteidigen lernen“.

Das Zeitzeugengespräch fand als schulinterne Veranstaltung am 19.3. um 11:30 Uhr im Beisein von Bürgermeister Hoffmann statt, der im Anschluss die Bedeutung von authentischen Zeitzeugenberichten hervorhob und Frau Erbrich für ihr Engagement dankte.
Die Ausstellung stand nach Eröffnung am Di. 13.03. um 8:30 Uhr in Anwesenheit von Pressevertretern bis zum 23.3. auch externen Besuchern offen.

20.03.2018 Dokumentarfilm und Diskussion „ALLES GUT“ (Regie: Pia Lenz) im Hafenkino/ HAFEN 2, Nordring 129, D 63067 Offenbach

Der Film ALLES GUT erzählt von den kleinen und ganz großen Hürden, die auf Geflüchtete in Deutschland warten, am Beispiel zweier Kinder, die mit ihren Eltern im Herbst 2015 hierher kommen: Djaner, 7, der keine Chance auf ein dauerhaftes Bleiberecht hat weil er als Roma mit seiner Mutter und einem Bruder aus dem "sicheren Land" Mazedonien gekommen ist, und Ghofran, 11, aus Syrien, die sich nur langsam an das Leben in Deutschland gewöhnt, wo die Familie zwar vorerst in Sicherheit bleiben kann, aber keine Wohnung findet. Die Regisseurin Pia Lenz hat die beiden fast ein Jahr lang mit der Kamera begleitet.
Nach der Aufführung fand ein Publikumsgespräch statt.

28.02.2018 Berufung weiterer Beiratsmitglieder

In seiner Sitzung am 28. Februar hat der Vorstand Landrat Oliver Quilling erneut und Andreas Winterhalder (Lehrer an der Heinrich-Böll Schule Rodgau) erstmals in den Beirat berufen. Wir wollen unsere Kontakte zu den Rodgauer Schulen intensivieren und ggf. weitere Beiratsmitglieder aus dem Schulbereich berufen.

21.02.2018 Heringsessen der Sprachlehrer

Am 21.2. haben wir uns mit den Helfern beim Sprachunterricht zu einem Heringsessen und Gedankenaustausch getroffen. Mit 17 Teilnehmern und dem Heringsbuffet waren unsere Sprachräume ganz gut ausgenutzt.

31.01.2018 Kochen mit Flüchtlingen

Am 31.01. haben wir zusammen mit Teilnehmern aus unserem Sprachunterricht in der Küche des Bürgerhauses Nieder-Roden Gerichte aus deren Heimat zubereitet und gemeinsam probiert und gegessen.

Sonntag 21.01.2017 Jahreshauptversammlung im Sozialzentrum Nieder-Roden.

2018 standen Wahlen für Vorstand, Beirat und Kassenprüfer auf der Tagesordnung. (Einladung)

Nach dem positiv aufgenommenen Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden und dem Kassenbericht mit sehr erfreulicher Bilanz erteilten die Anwesenden auf Antrag der Kassenprüferin dem Vorstand Entlastung.
Für die Aufgaben des Geschäftsführenden Vorstands hatten sich keine neuen Kandidaten gefunden und so stellte sich der alte Vorstand mit Ausnahme von Martha Helmbold erneut zur Wahl, um die gute Arbeit der letzten beiden Jahre fortzuführen. Martha hat ihren Hauptwohnsitz nach Köln verlegt und wird nur noch gelegentlich in Rodgau sein.

Neu im Vorstand und mit 23 Jahren jüngstes Mitglied ist Robin Taylor, der als Beisitzer für den erweiterten Vorstand kandidierte. Dieser Zuwachs wurde von allen begrüßt.

Dem Vorstand gehören an:

Vorsitzender: Dr. Rudolf Ostermann
stellvertretende Vorsitzende: Ronald Becker und Dr. Klaus Fendler
Schriftführer: Peter Konrad
Rechnungsführer: Joachim Siepmann
Beisitzer: Franz Dürsch, Klaus-Joachim Rink und Robin Taylor.

Bürgermeister Jürgen Hoffmann, Gerhard Kronenberger und Monika Przibilla wurden von der Versammlung erneut als Beiräte gewählt. Der Vorstand wird weitere Personen des öffentlichen Lebens in den Beirat berufen und die Namen anschließend bekanntgeben.
Seitens des Ausländerbeirats der Stadt Rodgau wird die Benennung eines Vertreters erwartet und auch Vertreter von Schulen sollen gewonnen werden.

Als Kassenprüfer wurden Brigitte Göllner und Monika Przibilla gewählt, als stellvertretende Kassenprüferin Amanda Kronenberger.

Der Vorsitzende gab noch einen Ausblick auf geplante Vorhaben und fortzuführende Aktivitäten, bevor der Abend in angeregter Unterhaltung ausklang.