Rückblick auf Veranstaltungen des aktuellen Jahres:


 
 
(Veranstaltungen und Ereignisse in 2024)


So. 16.06.2024 16 Uhr: Jahreshauptversammlung munaVeRo im Sozialzentrum Nieder-Roden.

Es gab eine geringere Beteiligung, als im letzten Jahr, was wohl mit daran lag, dass keine Vorstandswahlen anstanden und die Tagesordnung sich auf die jedes Jahr notwendigen vereinsüblichen Themen beschränkte. Vor allem aber hatten wir bei der Terminverschiebung wegen des Straßentheaters Antagon auf den Sonntag außer Acht gelassen, dass unsere Versammlung dadurch mit dem Beginn des Opferfests zusammenfiel.
Ansonsten verlief die Versammlung in harmonischer Atmosphäre. Rechenschafts- und Kassenbericht wurden positv aufgenommen und die Mitglieder erteilten dem Vorstand Entlastung.

09.06.2024 Fest ohne Grenzen in Dietzenbach (unsere Flamencogruppe hatte diesmal einen ausführlichen Auftritt mit Zugaben)

08.06.2024 19:30 Uhr Filmabend anlässlich der Europawahl

Unser Film erinnerte an die Anfänge der Europäischen Einigung, an die Versöhnung zwischen den Feinden Deutschland und Frankreich und damit den Beginn des Friedensprojekts EUROPA.
Der Film „Wir sind so verhasst“ (Regie: Franck Apprederis) erzählt die Geschichte einer Liebe zwischen einer Französin und einem Deutschen, die im Zweiten Weltkrieg begann und in der Zeit nach dem Krieg trotz vielfältiger Widerstände wieder auflebt. Dabei wird die Liebe zwischen Marie Destrade und Jürgen Köller zugleich zu einem Symbol für die Annäherung und die Aussöhnung zwischen Frankreich und Deutschland, das Schicksal einer jungen deutsch-französischen Familie wird zum Spiegelbild der Geschichte.
Der Film liefert auch eine Erklärung, warum heute der 9. Mai als Europatag begangen wird.
Ort: Sozialzentrum Rodgau Nieder-Roden, Puiseauxplatz 3 (Eintritt frei)

Am 07.06.2024 waren wir von 9 - 13 Uhr mit einem Stand zur Europawahl auf dem Wochenmarkt in Nieder-Roden vertreten und haben unter anderem für unseren Film am Vorabend der Wahl geworben..

Mehrere Parteien hatten am Rande des Markts zumindest zeitweise Infostände zur Wahl. Wir standen "Face to Face" gegenüber der AfD und haben am längsten ausgehalten..

05.06.2024 19:30 Uhr: Wo hakt es bei der Integration?

gemeinsame Veranstaltung von DGB und munaVeRo im Sozialzentrum Rodgau Nieder-Roden. download/ Anzeige Flyer?

Bericht aus der Offenbach-Post vom 7.6.2024

04.06.2024 18:30 Uhr KURU OTLAR ÜSTÜNE (Auf trockenen Gräsern), Aufführung des türkischsprachigen Originals mit deutschen Untertiteln.

Als Rodgauer Ergänzung des Türkischen Filmfestivals Frankfurt
haben wir einen in Cannes hochgelobten Film von Nuri Bilge Celan gezeigt, der gerade erst in die deutschen Kinos kommt.

Die 97 Minuten Filmdauer auf dem von der Festivalleitung überlassenen Plakat waren etwas irreführend. Es fehlt eine 1 davor (197 Minuten Hauptfilm), dazu kamen 5:27 Minuten Kurzfilm und bei unserer Aufführung 2 Pausen mit kleinem, aber feinem Buffelt und Getränken (diese Erfrischung und Aufmunterung musste sein). So wurde aus der für 18:30 Uhr angesetzten Aufführung eine "Spätvorstellung."
Für die Veranstalter und Helfer weitete sich der Filmabend mit Aufbau und Abräumen unerwartet zu einem Halbtags-Programm aus.
Zum Inhalt: Ein Film, der Zuschauer durch episch breite Darstellung trostloser Schneelandschaften zum Frieren bringt und unausgesprochene Gefühle in langen, meist dunklen Bildern mitschwingen lässt. Trotzdem, ein guter Film und für Cineasten ein  absoluter Leckerbissen.

03.06.2024 19 Uhr "Autoritäre Versuchungen, rechter Populismus und FAKE-News"

Vortrag mit Prof. Dr. Benno Hafeneger, Marburg und Enis Gülegen (ahah-Vorsitzender) über Gefahren und Herausforderungen für die Demokratie

26.05.2024 Europafest in Obertshausen mit Musik, Speisen, Tanz
(auch unsere Alegrias sind dort aufgetreten).

04.03.2024: Beiratssitzung des Vereins im Magistrats-Sitzungssaal des Jügesheimer Rathauses.

Am 28.02.2024 Treffen der Vernetzungsgruppe "politische Berlinreise"

Ort: Raum Powiat Radomsko (1.A.10) im Kreishaus, Werner-Hilpert-Straße 1 in Dietzenbach

Programm:
Ipulsvortrag: „Polarisierung und demokratische Distanzierung im Lichte gesellschaftlicher Veränderungsprozesse“
Referent: Erdogan Karakaya M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung Einsatz – E 4 E43 PMK-Prävention (Polizeipräsidium Südosthessen)

Planungen für 2024
Verschiedenes

Samstag, 24.02.2024, 17 Uhr: "Mahnwache: für Demokratie, Menschenrechte, Freiheit und Frieden in Europa und für Solidarität mit der Ukraine"

Am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine haben wir zu einer Mahnwache für die Verteidigung der Demokratie und zugleich einer Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine aufgerufen, die wieder auf dem Rathausplatz (Hermann-Sahm-Platz) in Jügesheim stattfand. Etwa 250 Teilnehmer sind trotz des ungenehm kalten Wetters gekommen und waren - wie wir aus Kommentaren und Rückmeldungen entnehmen konnten, sehr angetan von der Veranstaltung.
Redebeiträge gab es von Dr. Rudolf Ostermann (munaVeRo), Max Breitenbach (Bürgermeister Stadt Rodgau), Frank Hochhaus (Rodgau), Janika Martin (SPD Rodgau), Werner Kremeier (Die Grünen Rodgau), Karl-Heinz Dauth (Freie Wähler Rodgau), Heinke Ostermann (munaVeRo) und Ulrich Herborn (munaVeRo).



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Am 14.02. hatten Bürger von Rödermark um 17 Uhr zu einer Protestkundgebung gegen den politischen Aschermittwoch der AfD in der Kulturhalle Rödermark aufgerufen.

Wir hatten mit eingeladen und freuen uns, dass 1000-1200 Menschen sich dem Protest angeschlossen haben.



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Freitag, 26.01.2024, 15:30 Uhr Rathausplatz Jügesheim:
DEMOKRATIE VERTEIDIGEN!

Unter dem Motto: "Demokratie verteidigen – keine neue Machtergreifung zulassen!“ haben wir Menschen in Rodgau zur Teilnahme an einer Mahnwache & Kundgebung auf dem Rathausplatz Jügesheim aufgerufen.

Weitere Information im Flyer des Vereins!

Die videoaufzeichnung der Kundgebung vom 26.01.2024 findet sich in unserem Youtube-Kanal!

Wir haben unsere Kundgebung als notwendige Ergänzung zur nachfolgenden städtischen Veranstaltung anlässlich des Holocaust-Gedenktags gesehen, die von der Stadt leider schon am Vortag des eigentlichen Gedenktags angesetzt worden ist. Hätte sie am Gedenktag selbst, einem Samstag stattgefunden, so wäre die Teilnahme an unserer Kundgebung und auch an der Gedenkveranstaltung für berufstätiuge Besucher weniger problematisch gewesen und es wären wohl mehr Menschen gekommen.
Die Konzert-Lesung des Kontrabassisten GregorPraml und der Autorin Monica Held unter dem Titel: "in Auschwitz gab es keine Vögel!" war sehr eindrucksvoll.
Eigentlich hätte der Besuch dieser Gedenkveranstaltung für alle Rodgauer Stadtverordneten eine Pflichtveranstaltung sein müssen. Wir hatten deshalb erwartet, dass zumindest ein großer Teil der Stadtverordneten früher kommen und an unserer Kundgebung teilnehmen würde, wir also dadurch mehr Besucher erwarten konnten.
Das war offenbar ein Irrtum. Im Gegenteil, ohne etliche Kundgebungsteilnehmer, die zur Gedenkfeier geblieben sind, wäre der Saal bei der Gedenkfeier beschämend leer gewesen.