Trotz des ungemütliche Wetters waren nach übereinstimmendem Eindruck der Organisatoren mehr Teilnehmer, als sonst
gekommen und darunter nicht nur Menschen aus Rodgau sondern auch aus Rödermark und einige aus anderen Kreiskommunen.
Unter den Besuchern waren neben der 1. Stadträtin Jannika Martin und Stadtrat Winfried Sahm auch weitere Vertreter
des Stadtparlaments und politscher Parteien. Auch der Bundestagsabgeordnete Jens Zimmermann nahm an der Gedenkfeier teil.
Bürgermeister Breitenbach konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein.
Der munaVeRo Vorsitzende Ostermann übernahm nach musikalischer Eröffnung durch Joachim Grote die Begrüßung.
Er dankte Teilnehmern und Gästen für ihr Kommen und allen Helfern für die Unterstützung.
Bevor er das Wort an die Redner*innen weitergab, richtete er aus aktuellem Anlass auch eigene Worte an die Besucher und appellierte an sie, sich
aktiv gegen das Vergessen und für die Verteidigung der Demokratie einzusetzen. (--> Wortlaut der Vorrede)
Es folgte eine engagierte politische Rede der 1. Stadträtin Schülner aus Rödermark.
Nach dem Zwischenspiel von Joachim Grote folgte das geistliche Wort, das Frau Pfarrerin Kirsten Lippek von der ev. Emmausgemeinde Jügesheim übernommen hatte.
Nach dem gemeinsamen Lied von den Moorsoldaten enthüllte der munaVeRo Vorsitzende eine neu erstellte Infotafel zum Kunstprojekt der "Steinmasken",
die den Besuchern Aufschluss darüber gibt, wozu der Künstler Wolf Münninghoff mit den Masken anregen möchte.
Die Aufstellung der Tafel rundet das Kunstprojekt "Masken" ab, das damit zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht wurde.
Ostermann betonte nochmals, dass die Masken ausschließlich aus Spenden finanziert wurden und verwies auf die Liste der Hauptspender, die
auf der neuen Infotafel namentlich gewürdigt werden. Er sprach aber auch den zahlreichen ungenannten Kleinspendern seinen Dank aus,
die zur Finanzierung beigetragen haben.
10.11.2024 um 17:00 Uhr: Miteinander im Gespräch und 30 Jahre Kreis-Ausländerbeirat
(Ort: Kreishaus Dietzenbach, Kreistagssitzungssaal)
Die jährliche Veranstaltung des Kreis-Ausländerbeirats (KAB) ist immer etwas ganz Besonderes und bietet die Möglichkeit,
sich mit vielen Vertretern von Vereinen und Organisationen aller Kreiskommunen aus dem Interessensbereich Migration und Integration auszutauschen.
In diesem Jahr konnte der KAB auf 30 Jahre ehrenamtlicher Arbeit für die Rechte und Interessen der Migranten und gleichzeitig
für ihre Integration in die Gesellschjaft zurückblicken. Wir arbeiten seit vielen Jahren auf freundschaftlicher
und vertrauensvoller Basis mit dem KAB zusammen und sind gerne der Bitte nachgekommen,
diese Jubiläumsveranstaltung nicht nur ideell, sondern auch mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen. Einladung mit Programm herunterladen!
09.11.2024 Gedenken an die Opfer des Pogroms vor 86 Jahren
17:00 Uhr: Gedenken in Dudenhofen an die Familie Reinhardt.
munaVeRo hatte am Jahrestag der Progromnacht– gemeinsam mit dem Verein Heimat, Geschichte und Kultur in Dudenhofen und weiteren Unterstützern -
zum traditionellen Erinnern und Gedenken an den Stolpersteinen und der Gedenktafel für die Familie Reinhardt in Dudenhofen eingeladen.
Ein Unbekannter, vermutlich ein Geflüchteter, der an der Bushaltestelle gewartet hatte, übernahm das Putzen der dunkel und schlecht lesbar gewordenen Steine.
Die sprachliche Verständigung lief über ein paar Brocken Deutsch und etwas mehr Englisch, aber er verstand durchaus, worum es ging und wollte unbedingt helfen.
Fast hätte er darüber seinen Bus verpasst. Herzlichen Dank für die Hilfe!
Im Bild sieht man nur einen Teil der Besucher. Ca. 50 Teilnehmer waren zur Gedenkfeier gekommen und folgten nach musikalischer Einleitung von Joachim Grote den Ansprachen des munaVeRo Vorsitzenden Ostermann
und des Kulturstadtrats Winfied Sahm. Zum Abschluss der Gedenkfeier wurde gemeinsam das Lied vom Mandelzweig gesungen.
Da viele Teilnehmer Interesse am Text der Reden äußerten, insbesondere auh, weil Ostermann einen Rückblick auf die Anfänge der Aufarbeitung und
den Beginn der Erinnerungstradition in Dudenhofen gegeben hatt, stellen wir hier den
(Text der Rede des munaVeRo Vorsitzenden.) zur Verfügung.
Die Veranstaltung wurde auf Video aufgezeichnet, es ist geplant einenn Mitschnitt beider Reden, die sich unabgesprochen gut ergänzten,
im Youtube-Kanal von munaVeRo zur Verfügung zu stellen.
19:00 Uhr: Gedenken in der Synagoge Weiskirchen
Der Heimat und Geschichtsverein Wkn hatte ganz aktuell über das Schicksal und den Deportationsweg des in Nieder-Roden geborenen Juden
Markus Reis recherchiert, der 1942 in einem französischen Internierungslager zu Tode kam.
Zusammen mit der Agentur für Kultur, Sport und Ehrenamt (AKSE) hatte der HGV zu einem Vortrag von Volker Böres über die Rechercheergebnisse
in die Synagoge eingeladen,
der musikalisch von Christian Glaab, Andreas Held und Winno Sahm kongenial mit jiddischen Liedern begleite wurde.
Am 30.10.2024 fand ein weiteres Treffen der Flüchtlingsinitiativen aus dem Kreis Offenbach in Hausen statt
Die Teilnehmer berichteten übereinstimmend von negativen Erfahrungen hinsichtlich Erreichbarkeit und Bearbeitungszeiten der Ausländerbehörde (AB) im Kreis. Verbesserungen
wie die Einführung eines Beschwerdemanagement-Systems, dass vom Leiter der AB in einer Sitzung des Kreisausländerbeirats angekündigt wurden sind offenbar noch nicht eingetreten.
Nach längerer Diskussion über verschiedne Fälle, aufgetretnen Probleme und die Frage, wie eine Verbesserung erreicht werden kann,
bechließt die Runde, den Ausländerbeirat des Kreises um Vermittlung zu bitten und gemeinsam ein Gespräch mit dem Leiter der AB zu suchen.
Am 19.10.2024 fand das Mahl der Verständigung des Ausländerbeirats Rodgau
im kleinen Saal des Bürgerhauses Rodgau Nieder-Roden statt.
Wie schon im letzten Jahr haben wir den Ausländerbeirat bei dieser Begegnungsveranstaltung technisch unterstützt.
Zue Information über die Themen des Abends: Einladung herunterladen!
Am Vormittag des 10. Oktober haben die Rollwald-AG und einige Gäste die Ausstellung im Bunker der ehemaligen Luftwaffen-Munitionsanstalt Muna besucht.
Man könnte vermuten, der Kurzname unseres Vereins munaVeRo hätte etwas mit der Muna zu tun, aber die Vermutung ist falsch. Wir haben jeweils
zwei Buchstaben aus den Worten des Langnamens verwendet und zum Kurznamen zusannebgesetzt. Damals kannten wir die Muna und ihre Geschichte nicht.
Als wir die Betreuung der Geschicht und des Gedenkens an das NS-Strafgefangenenlager Rollwald übernommen haben, haben wir festgestellt, dass
Häftlinge aus Rollwald auf dem Gelände der Muna arbeiten mussten
Die Ausstellung schildert in drei Abschnitten den Bau und Nutzung der Muna durch die Nazis, die Nutzung nach dem Krieg durch die Amerikaner
Im dritten und letzten Abschnitt ist die Zivile Nutzung bis zum heutigen Biotop und Reservat für Wisente und Wildpferde dargestellt.
Am 9.10. traf sich das Kernteam des Bündnisses Bunt statt braun in Offenbach im Cafè Frieda, um Veranstaltung bis in 2025 hinen zu planen und verabreden,
Eine davon wird eine Kundgebung zum Tag der Menschenrechte, dem 10.Dezember sein, die in Offenbach, voraussichtlich am Rathaus oder Mathildenplatz stattfinden soll.
Sonntag, 01.09.2024 ab 11 Uhr: Die Welt zu Hause in Rodgau Begegnungsfest auf dem Puiseauxplatz
Der Verein munaVeRo hatte gemeinsam mit dem Ausländerbeirat Rodgau alle Einwohner
– Alteingesessene wie auch Zugewanderte – zu einem Fest des Austauschs und der interkulturellen Begegnung auf den Puiseauxplatz in Nieder-Roden eingeladen.
Mit unserem Fest wollten wir die Menschen zusammenbringen, um Verständnis für unterschiedliche Lebensweisen und Kulturen werben und Hemmschwellen
für Kontakte überwinden. Wir vertrauen darauf, dass sich in der direkten Begegnung bei einem fröhlichen Fest, bei Informationen,
Musik und Tanz und dem Angebot internationaler kulinarischer Spezialitäten gegenseitige Vorbehalte und Trennendes besser
überwinden lassen.
Auch gesellschaftlich und sozial engagierte Vereine und Organisationen waren herzlich eingeladen, sich und ihre Arbeit
zu präsentieren, sich mit anderen auszutauschen und gerne um Mitstreiter zu werben. leider konnten wegen zahlreicher paralleter
Veranstaltungen in Rodgau nur wenige das Angebot annehmen.
(näheres im doppelseitigen Flyer).
04.09.2024 17 Uhr „SAG WAS!
Argumentationsworkshop zum Umgang mit demokratiefeindlichen Aussagen“ Ort: Kreishaus Dietzenbach, Raum Kiryat Ono (1.A.02), 1. Stock
Jutta Shaikh von Omas gegen Rechts Frankfurt gab uns Einblicke in demokratiefeindliche Argumentationsmuster und hat mit den
Teilnehmenden praxisorientierte Strategien zum souveränen Umgang damit geübt.
Die Teilnahme war kostenlos, und der orkshop war schon wenige Tage nach Bekanntgabe ausgebucht.!
So. 16.06.2024 16 Uhr: Jahreshauptversammlung munaVeRo im Sozialzentrum Nieder-Roden.
Es gab eine geringere Beteiligung der Mitglieder, als im letzten Jahr, was wohl mit daran lag, dass keine
Vorstandswahlen anstanden und die Tagesordnung sich auf die jedes Jahr notwendigen vereinsüblichen Themen beschränkte.
Vor allem aber hatten wir bei der Terminverschiebung wegen des Straßentheaters Antagon auf den Sonntag außer Acht gelassen, dass unsere Versammlung
dadurch mit dem Beginn des Opferfests zusammenfiel.
Ansonsten verlief die Versammlung in harmonischer Atmosphäre.
Rechenschafts- und Kassenbericht wurden positv aufgenommen und die Mitglieder erteilten dem Vorstand Entlastung.
09.06.2024 Fest ohne Grenzen in Dietzenbach (unsere Flamencogruppe hatte diesmal einen ausführlichen Auftritt mit Zugaben)
08.06.2024 19:30 Uhr Filmabend anlässlich der Europawahl
Unser Film erinnerte an die Anfänge der Europäischen Einigung, an die
Versöhnung zwischen den Feinden Deutschland und Frankreich und damit den Beginn des Friedensprojekts EUROPA.
Der Film „Wir sind so verhasst“ (Regie: Franck Apprederis) erzählt die Geschichte einer Liebe zwischen einer
Französin und einem Deutschen, die im Zweiten Weltkrieg begann und in der Zeit nach dem Krieg trotz vielfältiger Widerstände wieder auflebt.
Dabei wird die Liebe zwischen Marie Destrade und Jürgen Köller zugleich zu einem Symbol für die Annäherung und die Aussöhnung
zwischen Frankreich und Deutschland, das Schicksal einer jungen deutsch-französischen Familie wird zum Spiegelbild der Geschichte.
Der Film liefert auch eine Erklärung, warum heute der 9. Mai als Europatag begangen wird.
Ort: Sozialzentrum Rodgau Nieder-Roden, Puiseauxplatz 3 (Eintritt frei)
Am 07.06.2024 waren wir von 9 - 13 Uhr mit einem Stand zur Europawahl auf dem Wochenmarkt in Nieder-Roden vertreten und
haben unter anderem für unseren Film am Vorabend der Wahl geworben..
Mehrere Parteien hatten am Rande des Markts zumindest zeitweise Infostände zur Wahl. Wir standen "Face to Face"
gegenüber der AfD und haben am längsten ausgehalten..
05.06.2024 19:30 Uhr: Wo hakt es bei der Integration?
gemeinsame Veranstaltung von DGB und munaVeRo im Sozialzentrum Rodgau Nieder-Roden.
download/ Anzeige Flyer?
04.06.2024 18:30 Uhr KURU OTLAR ÜSTÜNE (Auf trockenen Gräsern), Aufführung des türkischsprachigen Originals mit deutschen Untertiteln.
Als Rodgauer Ergänzung des Türkischen Filmfestivals Frankfurt haben wir einen in Cannes hochgelobten Film
von Nuri Bilge Celan gezeigt, der gerade erst in die deutschen Kinos kommt.
Die 97 Minuten Filmdauer auf dem von der Festivalleitung überlassenen Plakat waren etwas irreführend.
Es fehlt eine 1 davor (197 Minuten Hauptfilm), dazu kamen 5:27 Minuten Kurzfilm und bei unserer Aufführung
2 Pausen mit kleinem, aber feinem Buffelt und Getränken (diese Erfrischung und Aufmunterung musste sein).
So wurde aus der für 18:30 Uhr angesetzten Aufführung eine "Spätvorstellung."
Für die Veranstalter und Helfer weitete sich der Filmabend mit Aufbau und Abräumen unerwartet zu einem Halbtags-Programm aus.
Zum Inhalt: Ein Film, der Zuschauer durch episch breite Darstellung trostloser Schneelandschaften zum Frieren bringt und
unausgesprochene Gefühle in langen, meist dunklen Bildern mitschwingen lässt. Trotzdem, ein guter Film und für Cineasten ein
absoluter Leckerbissen.
03.06.2024 19 Uhr "Autoritäre Versuchungen, rechter Populismus und FAKE-News"
Vortrag mit Prof. Dr. Benno Hafeneger, Marburg und Enis Gülegen (ahah-Vorsitzender)
über Gefahren und Herausforderungen für die Demokratie
26.05.2024 Europafest in Obertshausen mit Musik, Speisen, Tanz
(auch unsere Alegrias sind dort aufgetreten).
04.03.2024: Beiratssitzung des Vereins im Magistrats-Sitzungssaal des Jügesheimer Rathauses.
Am 28.02.2024 Treffen der Vernetzungsgruppe "politische Berlinreise"
Ort: Raum Powiat Radomsko (1.A.10) im Kreishaus, Werner-Hilpert-Straße 1 in Dietzenbach
Programm:
Ipulsvortrag: „Polarisierung und demokratische Distanzierung im Lichte gesellschaftlicher Veränderungsprozesse“
Referent: Erdogan Karakaya M.A.
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung Einsatz – E 4 E43 PMK-Prävention (Polizeipräsidium Südosthessen)
Planungen für 2024
Verschiedenes
Samstag, 24.02.2024, 17 Uhr: "Mahnwache: für Demokratie, Menschenrechte, Freiheit und Frieden in Europa und für Solidarität mit der Ukraine"
Am zweiten Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine haben wir zu einer Mahnwache für die Verteidigung der Demokratie und
zugleich einer Solidaritätsveranstaltung für die Ukraine aufgerufen, die wieder auf dem Rathausplatz (Hermann-Sahm-Platz) in Jügesheim stattfand.
Etwa 250 Teilnehmer sind trotz des ungenehm kalten Wetters gekommen und waren -
wie wir aus Kommentaren und Rückmeldungen entnehmen konnten, sehr angetan von der Veranstaltung.
Redebeiträge gab es von Dr. Rudolf Ostermann (munaVeRo), Max Breitenbach (Bürgermeister Stadt Rodgau), Frank Hochhaus (Rodgau),
Janika Martin (SPD Rodgau), Werner Kremeier (Die Grünen Rodgau), Karl-Heinz Dauth (Freie Wähler Rodgau), Heinke Ostermann (munaVeRo)
und Ulrich Herborn (munaVeRo).
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Am 14.02. hatten Bürger von Rödermark um 17 Uhr zu einer Protestkundgebung gegen
den politischen Aschermittwoch der AfD in der Kulturhalle Rödermark aufgerufen.
Wir hatten mit eingeladen und freuen uns, dass 1000-1200 Menschen sich dem Protest angeschlossen haben.
Unter dem Motto: "Demokratie verteidigen – keine neue Machtergreifung zulassen!“
haben wir Menschen in Rodgau zur Teilnahme an einer Mahnwache & Kundgebung auf dem Rathausplatz Jügesheim aufgerufen.
Die videoaufzeichnung der Kundgebung vom 26.01.2024 findet sich in unserem Youtube-Kanal!
Wir haben unsere Kundgebung als notwendige Ergänzung zur nachfolgenden städtischen Veranstaltung
anlässlich des Holocaust-Gedenktags gesehen, die von der Stadt leider schon am Vortag des eigentlichen Gedenktags angesetzt worden ist.
Hätte sie am Gedenktag selbst, einem Samstag stattgefunden, so wäre die Teilnahme an unserer Kundgebung und auch an der Gedenkveranstaltung
für berufstätiuge Besucher weniger problematisch gewesen und es wären wohl mehr Menschen gekommen.
Die Konzert-Lesung des Kontrabassisten GregorPraml und der Autorin Monica Held unter dem Titel: "in Auschwitz gab es keine Vögel!" war sehr eindrucksvoll.
Eigentlich hätte der Besuch dieser Gedenkveranstaltung für alle Rodgauer Stadtverordneten eine Pflichtveranstaltung sein müssen. Wir hatten deshalb erwartet, dass
zumindest ein großer Teil der Stadtverordneten früher kommen und an unserer Kundgebung teilnehmen würde, wir also dadurch mehr Besucher erwarten konnten.
Das war offenbar ein Irrtum. Im Gegenteil, ohne etliche Kundgebungsteilnehmer, die zur Gedenkfeier geblieben sind, wäre der Saal bei der Gedenkfeier beschämend leer gewesen.